Detoxen – meine Erfahrungen mit Fastenkuren

Detoxen Erfahrungen
Lisa
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Hallo liebe Leser, ich bin Lisa. Da ich keine Lust mehr auf weitere Diäten habe, bin ich auf das intuitive Essen gestoßen. Ich habe mich ausgiebig damit befasst und vieles ausprobiert. Jetzt wünsche ich dir aber viel Spaß auf meinem Blog, Lisa

Auf der Suche nach meinem Wohlfühlgewicht habe ich auch einige Fastenkuren, heutzutage oftmals auch Detox-Kur genannt, ausprobiert. Detox kommt vom Englischen Wort „Detoxification“ und bedeutet soviel wie Entgiftung.

Viele Menschen nutzen vor allem das Frühjahr, um den Körper durch eine Fastenkur zu entschlacken. Durch das Heilfasten soll der Körper von abgelagerten Giften gereinigt und der Stoffwechsel wieder angekurbelt werden.

Lest hier, welche Erfahrungen ich mit Fastenkuren gemacht habe.

Was ist fasten bzw. detoxen?

Fasten ist ein Verzicht auf feste Nahrungsmittel und auf Genussmittel, wie Kaffee, Alkohol oder Zigaretten. Der Verzicht erfolgt freiwillig und für eine bestimmte Zeit. Heilfasten ist die nicht religiös motivierte Form des Fastens und soll zur Entgiftung des Körpers und zur Regeneration dienen.

Wie läuft das klassische Heilfasten ab?

Vor dem Fastenbeginn sollte man seinen Gesundheitszustand von einem Arzt überprüfen lassen. Menschen mit Erkrankungen sollten am Besten unter Aufsicht, z.B. in einer Fastenklinik, fasten. Nicht geeignet ist das Heilfasten für Menschen mit Essstörungen oder Herz-/Nierenkranke.

Am Tag vor der Fastenkur wird die Energiezufuhr bereits auf ca. 1000 Kalorien reduziert. Auf die Zufuhr von Nikotin, Kaffee und Alkohol sollte ab sofort verzichtet werden.

Zu Beginn des ersten Fastentags erfolgt immer die „Darmreinigung“ mit der Einnahme von einem Liter Wasser mit 30-40g Glaubersalz.

Während der Fastentage erfolgt eine tägliche Zufuhr von – je nach Art der Kur – Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesäften, Honig und sehr viel Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee. Die maximale erlaubte Energiezufuhr beläuft sich zwischen 250 bis 500 Kalorien pro Tag. Die optimale Fastendauer beträgt zwischen 2 und 4 Wochen.

Das Fasten endet mit dem sogenannten Fastenbrechen. Hierzu isst man langsam einen reifen rohen oder gekochten Apfel. Abends gibt es eine Kartoffelsuppe. Der Kostaufbau erfolgt anschließend mit einer leichten vegetarischen Kost. Die Lebensmittel sollten sehr langsam und bewusst gekaut werden. Am ersten Tag sollten ca. 800 Kalorien, am zweiten Tag ca. 1000 Kalorien, am dritten Tag ca. 1200 Kalorien und am vierten Tag ca. 1600 Kalorien zugeführt werden. Es sollte weiterhin viel Flüssigkeit getrunken werden.

Was ist Intervallfasten?

Beim Intervallfasten oder intermittierendem Fasten wird in einem fest vorgegebenen Rhythmus gegessen bzw. gefastet. Eine Vorbereitungszeit bzw. Darmreinigung gibt es bei dieser Fastenform nicht. Alleine das Einhalten der Intervalle soll zu einer Gewichtsreduktion und zu einem vitaleren Lebensgefühl führen.

Beliebte Arten des Intervallfastens sind die 16 Stunden Diät oder auch 16 zu 8 fasten genannt und die 5 zu 2 Diät bzw. das 5 zu 2 fasten.

Die 16 zu 8 Diät:
Bei dieser Art des Intervallfastens kann man 8 Stunden wie gewohnt essen. Anschließend fastet man 16 Stunden. Diese Art des intermittierenden Fastens wird oft auch als Schlank im Schlaf bzw. Abnehmen im Schlaf vermarktet, da von den 16 Fastenstunden in der Regel einige in der Nacht, also während des Schlafes liegen. Die Methode kann dauerhaft oder auch nach Bedarf genutzt werden, um das Gewicht zu halten bzw. zu reduzieren.

Die 5 zu 2 Diät:
Eine weitere, beliebte Art des Intervallfastens ist das 5 zu 2 Fasten. Hier kann man 5 Tage in der Woche normal essen. Anschießend wird 2 Tage lang gefastet. An den beiden Fastentagen soll man die Energiezufuhr auf ca. 500 bis 600 Kalorien reduzieren und auch darauf achten was man isst. Die Mahlzeiten sollten hauptsächlich aus Obst und Gemüse und eiweißreichen Lebensmitteln bestehen. An den Fastentagen sollte zudem viel Wasser getrunken werden. Tabu sind kohlenhydratreiche und fette Nahrungsmittel sowie kalorienhaltige Getränke, wie Cola und Fruchtsäfte. Ebenso ist Alkohol an diesen Tagen nicht erlaubt.

Was passiert im Körper beim Fasten?

Wenn der Körper nicht die erforderliche Energie zur Verfügung hat, muss er sich anpassen. Der Stoffwechsel verändert sich und stellt auf Sparmodus um. Er greift auf seine Energiespeicher zurück: Glykogen, Fett und Protein. Zuerst wird der gespeicherte Zucker verbraucht. Diese Reserven sind ausreichend für etwa 24 Stunden.

Als nächstes wird Protein abgebaut. Dieses Eiweiß befindet sich zum Beispiel im Darm oder den Muskeln. Aber auch dieses hält nur für eine bestimmte Zeit. Verliert der Körper zu viel eigenes Protein, wird es lebensgefährlich. Damit beim Fasten die Muskeln nicht leiden, gibt es bei professionellen Fastenkuren meist ein paar Kohlenhydrate in Form von Honig und Obstsäften.

Nach etwa vier Tagen beginnt der Körper damit das Fettgewebe abzubauen und als Energielieferant zu verwenden. Man nimmt ab. Das hat aber auch einen unschönen Nebeneffekt, man stinkt. Über den Schweiß entsorgt der Körper Acetessigsäure, ein sogenannter Ketonkörper, der beim Fettverbrennen entsteht.

Entgiftet Fasten den Körper?

Mit dem Begriff Fasten stehen zwangsläufig auch die Worte „Entschlacken“ oder „Entgiften“ im Zusammenhang. Seit einiger Zeit auch die englischen Wörter „Detox“ oder „detoxen“. Es handelt sich hierbei um keine medizinischen Begriffe. Es ist nicht wissenschaftlich bewiesen, ob bei einer Fastenkur Giftstoffe den Körper verlassen. Es wird oft behauptet, dass es im Körper nichts zu entgiften gibt.

Meine Erfahrungen mit Fastenkuren

Meine Fastenkur Erfahrungen, die ich bisher zwei mal mit dem klassischen Heilfasten gemacht habe, sind gemischt.

Beim ersten Versuch, bei dem ich lediglich Wasser und Tee zu mir genommen habe, hat sich nach einigen Tagen eine Mangelerscheinung des Körpers entwickelt. Diese hat sich in Form eines Mundpilzes und in depressiver Stimmung ausgedrückt. habe Ich habe das Fasten infolgedessen nach acht Tagen abgebrochen.

Bis zum zweiten Versuch ist einiges an Zeit vergangen. Ich habe es noch einmal gewagt, wollte aber auf jeden Fall etwas anders machen. Bei der Recherche bin ich auf die Saftkuren von der Firma pressbar.eu gestoßen. Ich habe mich diesbezüglich eingelesen und die zahlreichen positiven Bewertungen haben mich letztendlich überzeugt. Ich habe mir die 5 Tage Saftkur bestellt. Diese Fastenkur konnte ich, dank der Säfte komplett durchführen und habe in Kombination mit viel Bewegung und Sport kurzzeitig an Gewicht verloren. Ich habe diese Methode genutzt, um in einem kurzen Zeitraum von 6 Monaten mein Körpergewicht für meine bevorstehende Hochzeit zu reduzieren.


Pressbar

Das Intervallfasten habe ich mehrmals erfolglos ausprobiert. Mein Problem bestand darin, dass ich nach den Fastentagen extremen Heißhunger hatte und an den Esstagen umso mehr gegessen habe, was sich auf Dauer negativ auf mein Gewicht auswirkte.

Fazit

Ich stehe dem Heilfasten grundsätzlich skeptisch gegenüber, da es mich meist unter Stress gesetzt hat und es meiner Meinung nach eher einer Diät gleich kommt. Da man die Energiezufuhr stark reduziert, ist die Wahrscheinlichkeit dass es zu einem Jojo Effekt kommt recht groß.

Wenn du eine Fastenkur ausprobieren möchtest, kannst du das gerne tun. Du solltest dabei aber immer achtsam sein und auf die Signale deines Körpers achten. Die Säfte von Pressbar kann ich dir zur Unterstützung bei einer klassischen Heilfastenkur aber mit gutem Gewissen empfehlen.

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